Die neue MIR
- MIR-Redaktion

- 21. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Michendorf - Mit der neuen Druckausgabe präsentiert sich die Michendorfer Rundschau (MIR) in einem neuen Design und mit geschärftem Konzept. Sechs Monate nach der Erstveröffentlichung setzt die Redaktion damit die zahlreichen Anregungen aus der Bevölkerung um und macht das Angebot noch attraktiver.
„Wir haben von Anfang an betont, dass die Michendorfer Rundschau ein Projekt für die Menschen in unserer Gemeinde ist“, erklärt Chefredakteur und Herausgeber Gregory Gosciniak. „Darum war es für uns selbstverständlich, auf die vielen Hinweise, die wir in den vergangenen Monaten bekommen haben, einzugehen. Das neue Design und Konzept sind ein direktes Ergebnis dieser Rückmeldungen.“
Das Logo wird künftig die lange Geschichte der Gemeinde mit ihren zahlreichen historischen Mühlen aufgreifen. Auch farblich setzt die MIR neue Akzente: Ein sonniger Gelbton soll Frische, Optimismus und Nähe zur Region ausstrahlen.
Neben der optischen Weiterentwicklung wird auch die inhaltliche Ausrichtung verstärkt. Mit einem wachsenden Redaktionsteam möchte die MIR tiefer in die Themen eintauchen, die die Menschen vor Ort bewegen. Besonders der Bereich Sportberichterstattung wird ausgebaut. Zudem erhält jede Ausgabe künftig ein persönliches Grußwort des Chefredakteurs.
„Wir wollen unseren Leserinnen und Lesern nicht nur Informationen liefern, sondern auch Nähe zeigen. Die MIR soll ein Magazin sein, das man gern in die Hand nimmt, weil es Vertrautheit schafft und über das spricht, was uns in Michendorf wirklich betrifft“, betont Gosciniak.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt weiterhin auf der politischen Berichterstattung. Gerade in einer Gemeinde wie Michendorf sieht die Redaktion ihre Aufgabe darin, Themen aufzugreifen, die andere Medien nicht oder nur am Rande behandeln.
„Unser Anspruch ist es, politisch ausgewogen zu berichten und alle Positionen zu Wort kommen zu lassen. Wir greifen die Informationen auf, die uns Parteien und Verwaltung zur Verfügung stellen, ordnen sie ein und hinterfragen sie kritisch“, erklärt Gosciniak, der zugleich Vorsitzender der örtlichen CDU ist.
„Gleichzeitig können wir aber nur über das berichten, was uns tatsächlich vorliegt. Dadurch können Ungleichgewichte entstehen. Deshalb appelliere ich an alle Parteien, uns und damit auch die Öffentlichkeit stärker an ihrer Arbeit teilhaben zu lassen.“
Mit diesen Veränderungen stellt die Michendorfer Rundschau die Weichen für eine noch stärkere lokale Verankerung und setzt auf eine Mischung aus Verlässlichkeit, Nähe und journalistischer Qualität.




Kommentare