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#HalloMensch: Michendorfer Wirtschaftsempfang

Langerwisch - Ein warmer Sommerabend, anregende Gespräche im Innenhof des Rosenguts Langerwisch und ein Thema, das viele bewegt: Beim diesjährigen Wirtschaftsempfang am 3. Juli 2025 stand nicht allein der wirtschaftliche Erfolg im Vordergrund, sondern die Frage, was unternehmerische Verantwortung heute bedeutet. Über 70 Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte aus Michendorf und Umgebung nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu vernetzen und neue Impulse zu gewinnen.


Eingeladen hatte das Freie Unternehmer Netzwerk Michendorf (FUN) e.V. - dem auch die Muttergesellschaft der MIR angehört - gemeinsam mit der Gemeinde – doch der Abend gehörte den Unternehmern. Unter dem Motto „#HalloMensch – zwischen Gewinnmaximierung, Verantwortung und Authentizität“ diskutierten sie, wie viel Menschlichkeit in einer leistungsorientierten Arbeitswelt Platz hat – und haben muss.


Kati Bräutigam, Geschäftsführerin des Rosenguts und Vorsitzende des FUN, eröffnete die Veranstaltung mit einem sehr persönlichen Impuls. Sie betonte, dass von Führungskräften heute nicht nur fachliche Kompetenz erwartet werde, sondern auch Menschlichkeit, Wertebewusstsein und Kommunikationsfähigkeit. Gerade in Zeiten hoher Belastung und wachsender Erwartungen sei es entscheidend, als Unternehmerin oder Unternehmer Haltung zu zeigen und zugleich authentisch zu bleiben.


Im Anschluss wurde das Thema in Kleingruppen vertieft: An moderierten Thementischen tauschten sich die Gäste zu Resilienz, Kommunikation, Social Media, Nachhaltigkeit, Fehlerkultur und anderen Aspekten aus, die in der täglichen Unternehmenspraxis relevant sind. Der Austausch mit eingeladenen Experten ermöglichte praxisnahe Diskussionen – offen, ehrlich und auf Augenhöhe.


Die Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten den Abend nicht nur zum inhaltlichen Gespräch, sondern auch zum Netzwerken. Viele betonten, wie wertvoll es sei, regelmäßig außerhalb des Tagesgeschäfts ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und Impulse mitzunehmen. Teilnehmer hoben hervor, dass der Austausch an den Thementischen besonders praxisnah gewesen sei – weniger theoretisch, dafür umso näher an konkreten Erfahrungen aus dem unternehmerischen Alltag.


Auch aktuelle Themen aus der Verwaltung wurden vorgestellt. So präsentierte der Kinder- und Jugendbeirat ein neues Projekt: die erste Michendorfer Ausbildungsmesse, die am 11. Oktober 2025 in der Grundschule stattfinden soll. Ziel ist es, Jugendlichen aus der Region konkrete Ausbildungswege bei Unternehmen vor Ort aufzuzeigen. Die Resonanz unter den anwesenden Unternehmern war laut Veranstaltern sehr positiv.


In einem Social-Media-Beitrag der Verwaltung hieß es anschließend, man habe mit den Unternehmerinnen und Unternehmern konstruktiv über Teamarbeit, Achtsamkeit und Führungsverantwortung gesprochen. Die Zusammenarbeit mit den eingeladenen Expertinnen und Experten habe viele wertvolle Impulse geliefert.


Auch Vertreter der lokalen Politik nahmen am Empfang teil. Die CDU Michendorf war durch Vorstandsmitglied Torsten Conradt vertreten, der den verhinderten Vorsitzenden Gregory Gosciniak vertrat - beide sind auch unternehmerisch in Michendorf unterwegs. Wie die CDU auf Social Media mitteilte, sei der Wirtschaftsempfang eine wertvolle Plattform für den direkten Dialog mit der lokalen Wirtschaft.


Am Ende stand ein klares Fazit: Unternehmerisches Denken und menschliches Handeln schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Der Wirtschaftsempfang zeigte, dass es gerade diese Verbindung ist, die viele Betriebe in Michendorf erfolgreich macht.


Foto: Anja Bastian

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