Wildenbruch - Ein ganzes Wochenende stand Wildenbruch im Zeichen seines 650-jährigen Bestehens – und das Jubiläum wurde zu einem Ereignis, das lange in Erinnerung bleiben dürfte. Vom festlich geschmückten Dorfkern bis zum bunten Treiben auf dem Festplatz zeigte sich der Ort von seiner besten Seite: lebendig, engagiert und traditionsbewusst.

Bereits im Vorfeld hatten zahlreiche Helferinnen und Helfer monatelang geplant, organisiert und vorbereitet. Ihr Einsatz zahlte sich aus: Der große Festumzug, die abwechslungsreichen Bühnenauftritte, die liebevoll gestalteten Stände und das Rahmenprogramm begeisterten Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen. Auch die örtlichen Vereine, Gewerbetreibenden, Schule, Kita und Hort trugen ihren Teil dazu bei, das Dorfjubiläum zu einem gelungenen Gemeinschaftserlebnis zu machen.

Der Ortsvorsteher von Wildenbruch zog nach dem Fest ein überaus positives Fazit. In einer öffentlichen Danksagung auf der offiziellen Ortswebsite betonte er, wie sehr ihn das Miteinander beeindruckt habe. Das Jubiläum sei „nicht nur ein Blick zurück auf 650 Jahre Geschichte – es ist vor allem ein Ausdruck gelebter Gemeinschaft im Hier und Jetzt“ gewesen. Er würdigte insbesondere die vielen Helferinnen und Helfer sowie Spender, die mit ihrem Einsatz und ihrer Unterstützung das Fest möglich gemacht hätten.

Die Veranstaltungen am Wochenende wurden nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Gästen aus dem Umland besucht. Die starke Beteiligung zeigte: Wildenbruch ist ein Ort mit Identität und Zusammenhalt – und dieser Gemeinschaftsgeist wurde während der Festtage eindrucksvoll erlebbar.

Die 650-Jahr-Feier war zugleich Rückblick und Ausblick: ein würdiger Moment der Erinnerung an die bewegte Geschichte des Ortsteils und ein deutliches Zeichen für eine lebendige Zukunft. Dass so viele Menschen aus dem Ort Verantwortung übernommen haben und sich mit Herzblut eingebracht haben, wurde in zahlreichen Gesprächen am Rande des Festes immer wieder hervorgehoben.

Mit Stolz und Dankbarkeit blickt Wildenbruch nun auf ein Wochenende zurück, das den Ort einmal mehr als aktiven Teil der Gemeinde Michendorf sichtbar gemacht hat – und das bewiesen hat, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für das Leben auf dem Land ist.